Foto: PR , Johanna Link
Ja, gut, so ganz korrekt ist die Überschrift nicht. Und trotzdem fühlen sich die Facial Patches genau so an. Katja Dreißigacker überbrückt damit gewisse Wartezeiten
Ich botoxe. Und das seit vielen Jahren. Mit dem Ergebnis, dass ich meine Zornesfalte noch nie zu – oder besser gesagt ins – Gesicht bekommen habe. Und damit das auch so bleibt, gehe ich etwa alle fünf bis sechs Monate zu meiner Dermatologin. Merke ich schon vor meinem nächsten Termin, dass die Wirkung nachlässt, greife ich zur Überbrückung in meine Beauty-Trick-Schublade, wo die „Facial Patches“ von Frownies liegen. Dreieckförmige Pflaster, die man sich zwischen die Augenbrauen, auf die Stirn, entlang der Nasolabialfalte oder kurz gesagt überall dort ins Gesicht kleben kann, wo die Mimik Fältchen erzeugt. Trägt man die Patches für mindestens drei Stunden – ich bevorzuge eine ganze Nacht, können sich die Muskeln unter dem Patch in dieser Zeit nicht mehr bewegen. Und genau das wirkt der mimischen Faltenbildung entgegen. Laut Hersteller soll man sie drei- bis viermal pro Woche verwenden. Ich schaffe maximal zweimal und bin trotzdem begeistert. Wahrscheinlich, weil ich den Zustand leidglich halten und nicht von Grund auf verbessern möchte. Für mich sind die Patches ideal, um die Wartezeit bis zum nächsten Botox-Termin zu überbrücken.
So einfach geht´s
- Gesicht reinigen, abtrocknen und eine Feuchtigkeitspflege auftragen.
- Während die Pflege einzieht, das Hautareal rund um die gewünschte Partie mit den Fingern massieren, damit sich die Muskeln entspannen.
- Glänzende Patch-Seite mit Wasser befeuchten. Dann die Haut leicht straffen, das Patch applizieren und etwas andrücken, bis es haftet.
- Mindestens drei Stunden drauflassen, dann das Patch wieder mit Wasser anfeuchten und vorsichtig abpeelen.
144 Patches kosten rund 20 Euro. Hier zum Shop.